Hämodialyse

Bei der Hämodialyse wird Blut mit einer Dialysemaschine außerhalb des Körpers gereinigt. Während der Hämodialyse wird aus einem Blutgefäß Blut entnommen, das dann durch einen synthetischen Filter, den so genannten Dialysator, läuft. In diesem Dialysator wird das Blut vor der Rückleitung in den Körper gereinigt, weshalb der Dialysator auch als „künstliche Niere“ bezeichnet wird. Die Hämodialyse wird in der Regel mindestens dreimal wöchentlich für vier Stunden durchgeführt.

Dialyse

Haben Ihre beiden Nieren ihre Funktion ganz oder fast verloren, das heißt weniger als 15 Prozent der Nierenfunktion sind erhalten, dann haben Sie ein Stadium erreicht das eine Dialyse notwendig macht.
Im Körper sammeln sich Abfallprodukte normaler Körperfunktionen sowie Flüssigkeitsüberschüsse an. In der Folge müssen Giftstoffe und Wasser über eine Blutwäsche aus dem Körper entfernt werden. Diesen Prozess nennt man Dialyse

Unser Partner KFH

Unser Pflegepersonal arbeitet eng mit den Spezialisten und Fachärzten aus dem Diaylysezentrum KFH Greifswald zusammen.
Regelmässig wird unser Pflegepersonal im Dialysezentrum KFH Greifswald geschult.

Dialyse zu Hause

Wir bieten Ihnen als Alternative zur Behandlung in einem Dialysezentrum , die Behandlung im häuslichen Umfeld - speziell in der von uns betreuten Intensiv-Wohngemeinschaft an. Es ermöglicht Ihnen eine Integration der Behandlung in den gewohnten Alltag.
Unser Pflegepersonal arbeitet eng mit den Spezialisten und Fachärzten aus dem Diaylysezentrum KFH Greifswald zusammen.

Peritonealdialyse

Peritonealdialyse auch Bauchfelldialyse ist eine Variante der künstlichen Blutwäsche.

Während bei der Hämodialyse das Blut außerhalb des Körpers mit einem speziellen Filter gereinigt wird, wird  bei der Peritonealdialyse das  Bauchfell des Patienten als körpereigene Filtermembran genutzt. Bei der Bauchfelldialyse lässt man mehrmals am Tag eine Dialyselösung in die Bauchhöhle fließen, welche die giftigen Stoffwechselprodukt des Patienten aufnimmt.